Honig vom Baybachtal  -- Waldimkerei Schultheiser Mühle

Vielen, die an der Schultheiser Mühle vorbei kommen, fällt sofort das Bienenhaus auf, welches sich neben der Kapelle in den Hang schmiegt. Die einzigartige Lage, sowie der damals glücklich gewählte Standort, macht es uns möglich, recht früh im Jahr (Mitte/Ende Mai) einen einzigartigen Honig zu gewinnen.

 



Da die Bienen sehr weit weg von der "Zivilisation" stehen, sind unsere Bienen nicht nur "gesund" (Stichwort: "Bienenmilbe"), sondern der Honig ist  nicht mit den sonst "üblichen" Aromen zu vergleichen: Es fehlen die Einträge aus Rhododendren, Magnolien oder anderen Schmuckgartenpflanzen, die das eigentliche Aroma in der Nähe von Wohnsiedlungen verunreinigen können. Unser Honig gibt das reine Aroma des Waldes und der Bachwiesen wieder.

Hier spricht der Imker. Fachmann für Nektar, Honig & Biene. 

Interesse an Honig ? Übers' Internet ist das so 'ne Sache ... trotzdem bieten wir hier die Möglichkeit, zwei Gläser per Post zu erhalten. (hier lang Online-Shop-Bestellung) (Ja, für den Anfang noch ein wenig improvisiert)- Shop-Loesung folgt. 

Wann wurde das letzte mal geschleudert ? --> Schleudertermine stehen hier!

Am besten ist jedoch, auf einer Wandertour durch's schöne Baybachtal vorbeizukommen und den Honig mitzunehmen.  

 



So haben wir folgende Honigfolge im Jahr:



Ende Mai---> Löwenzahn und Raps (ganz hell, kristallisiert sehr früh nach dem Abfüllen)

Mitte Juni --> Auslaufend Raps, beginnende Wiesenblüte

Juli --> Wiesenblüte, beginnende Waldblüte ("Tannenhonig")

Ende Juli --> Ende Wiesenblüte, Waldhonig



August --> Waldhonig (Wir haben im "Einzug" zwei sehr "leckere" Silberfichten ... ;-)

Mitte  September --> Honig nur noch in sehr guten Jahren, wenn man nicht beifüttert. Da wir es aber selber ablehnen, "Zuckerhonig" zu essen, lassen wir den Honig, den die Bienen sammeln, den Bienen als beginnendes Winterfutter. 

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Stichwort "Bienenmilbe":

Die Bienenmilbe ist ein für den Menschen unschädlicher  Parasit, der die Brut der Bienen auffrist.  Ich glaube, so kurz und knapp kann man das stehen lassen -- sicherlich gibt es bessere und fachlich kompetentere Erklärungen.

Es gibt "Behandlungsmethoden", welche im nur Februar angewandt werden können/dürfen. In der Zeit der Honigtracht / Honigernte darf nicht behandelt werden.

Wir hatten durch die Bienenmilbe im Jahr 2000 7 Bienenvölker verloren, danach in 2001, 2002 und  2003 erfolgreich  behandelt und sehen nun mit Enthusiasmus diesem Honigjahr entgegen. 






Hier sammle ich ein paar Honigrezepte ...